MAGAZIN

Kommentar zu Lieferverzögerungen & Ressourcenengpässen

Das Jahr 2022 ist geprägt von einer Vielzahl an unschönen Ereignissen. Auf makroökonomischer Ebene sind Events eingetreten, die wohl vor ein paar Jahren keiner für möglich gehalten haben. Die wirtschaftliche Krise, die dadurch verursacht wurde, hatte auch für uns als Schweizer Unternehmen Folgen. Lieferketten waren eingeschränkt, Produktionen mussten aufgrund der Ressourcenproblematik ihre Arbeitstätigkeit drastisch reduzieren und die Preise sind teilweise exponentiell gestiegen. Als sich die Lage im Juni weiter verschlechterte haben wir mit unserer europäischen Produktion angefangen Aufträge und Lieferungen zu priorisieren. So konnten wir sicherstellen, dass bspw. Hochzeitskunden ihren Hochzeitsanzug doch noch rechtzeitig erhielten. Einmal mehr hat sich eine langjährige Partnerschaft, in der Transparenz und Fairness stets von beiden Parteien gelebt wird, bewährt. Dank dem kontinuierlichen Austausch mit unserer Produktion und anderen Lieferanten konnten wir die effektiven Einflüsse für die Kunden auf ein Minimum beschränken und sogar in der Krisensituation weiterhin (teilweise) Bestellungen auf Express ordern. 

Als Unternehmen verfügen wir über eine gewisse Verantwortlichkeit unseren Kunden gegenüber und wir haben diese Zeit genutzt unsere Abhängigkeiten weiter zu minimieren sowie Prozesse effizienter und schlanker zu gestalten. Dies ermöglicht uns pauschale Preiserhöhungen zu vermeiden und gibt uns auch zukünftig eine gewisse Sicherheit in Bezug auf weitere Krisen. Die Sommerferien, welche bereits wieder dem Ende angehören, haben auch bei unseren Lieferanten für etwas Entspannung gesorgt. Aktuell sind wir wieder in der Lage kürzeste Lieferzeiten anzubieten und werden alles dafür tun, diese beizubehalten. 

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle unsere Kunden, die auch in der für uns nicht ganz einfachen Situation Verständnis gezeigt und Flexibilität an den Tag gelegt haben.